
Chelseas guter Tag wird spät getrübt
n-tv
Thomas Tuchel freut sich über eine "Perspektive": Der FC Chelsea ist wohl verkauft und kann bald wieder die Zukunft planen. In der Gegenwart ist die Champions League noch nicht unter Dach und Fach, weil es einen ganz späten Tiefschlag gibt.
Der FC Chelsea ist auf den letzten Metern der Premier-League-Saison etwas aus dem Tritt geraten. Der von Thomas Tuchel trainierte englische Fußball-Topklub kam am 36. Spieltag gegen die Wolverhampton Wanderers nach Zwei-Tore-Führung über ein 2:2 (0:0) nicht hinaus und hat nach drei Spielen in Folge ohne Sieg die Champions-League-Qualifikation immer noch nicht in der Tasche.
Romelu Lukaku (56./Foulelfmeter, 58.) hatte die Blues, die weiter Tabellendritter sind, in Front gebracht. Trincao (79.) und Conor Coady (90.+7) verdarben Chelsea, bei dem Timo Werner und Antonio Rüdiger in der Startelf standen und Kai Havertz eingewechselt wurde, aber noch einen eigentlich sehr positiven Samstag.
Vorbehaltlich der Genehmigungen der Premier League und der britischen Regierung geht der Großklub aus London nämlich für 4,25 Milliarden Pfund (rund 5 Milliarden Euro) an eine Investorengruppe um den amerikanischen Unternehmer Todd Boehly, der das Spiel gegen Wolverhampton im Stadion verfolgte.
