CDU plant Abschlag bei frühem Renteneintritt
n-tv
Das Wahlprogramm der Union ist noch nicht beschlossen, es sickern aber erste Idee zum Thema Rente durch. So will die Union Arbeitnehmern, die vor 67 in Rente gehen, die Rente beschneiden. Verbesserungen soll es für Minijobber, Aktieninhaber und Besserverdienende geben. Die Linkspartei tobt.
Die CDU plant einem Bericht zufolge eine Rentenreform, die höhere Abschläge beim vorzeitigen Gang in den Ruhestand vorsieht. Wer dagegen über das derzeitige Renteneintrittsalter von 67 Jahren hinaus arbeite, solle mehr Rente bekommen, berichtete die "Bild" aus dem Entwurf für das von Unionskanzlerkandidat Armin Laschet geplante Wahlprogramm. Erleichterungen soll es demnach für Pflegende geben. Geringverdiener sollen durch eine Betriebsrente besser gestellt werden. Dem Bericht zufolge sollen Firmenchefs außerdem Geringverdienern eine Betriebsrente anbieten müssen. Deren Beiträge sollen Firma, Arbeitnehmer und der Staat zahlen. Menschen, die Angehörige pflegen, sollen demnach auch nach Rentenbeginn problemlos ihre Bezüge erhöhen können, berichtete die Zeitung weiter aus dem Programmentwurf. Bislang mussten sie erst kompliziert eine Teilrente beantragen.München (dpa/lby) - Rund 27.500 bayerische Schülerinnen und Schüler legen in den nächsten Tagen ihre schriftlichen Fachabitur- und Abiturprüfungen an den Beruflichen Oberschulen ab. Am Freitag steht nach Angaben des Kultusministeriums die erste Prüfung im Fach Deutsch an. In der kommenden Woche folgen Mathematik, das Profilfach und Englisch.
Die Innenminister der Länder wollen zügig auf die zahlreichen Attacken auf Politiker im Wahlkampf reagieren. Ihr Vorschlag: ein eigener Straftatbestand für solche Gewaltakte. Ampel-Vertreter sehen das ins Leere laufen. Es fehlen Polizisten und Juristen. Es sei ein "Rezept von vorgestern", so der Vorwurf.