Bundespolizei nimmt mit Haftbefehl gesuchten Mann fest
n-tv
Bad Bentheim (dpa/lni) - Beamte der Bundespolizei haben im Bahnhof Bad Bentheim einen mit Haftbefehl gesuchten Mann festgenommen. Laut Mitteilung vom Montag trafen die Polizisten bei einer Kontrolle am Freitagnachmittag auf den gesuchten 43-Jährigen. Er war 2022 wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln verurteilt worden. Aus diesem Schuldspruch habe er noch eine Geldstrafe von 600 Euro oder eine Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen verbüßen müssen, hieß es. Weil er die Geldstrafe nicht zahlen konnte, musste der Mann daher die Ersatzfreiheitsstrafe in einer Justizvollzugsanstalt antreten.
Daneben leiteten die Beamten noch ein neues Strafverfahren gegen ihn ein, weil sie eine Kleinstmenge Drogen bei ihm fanden.
Nürnberg (dpa/lby) - Nach einer Schlägerei in Nürnberg ist ein 31-Jähriger im Krankenhaus gestorben. Wie eine Sprecherin der Polizei am Montagmorgen mitteilte, erlag der Mann am Sonntag seinen Verletzungen. Zwei 21 und 22 Jahre alte Männer sitzen wegen des Vorfalls seit Samstag in Untersuchungshaft. Die Polizei ermittle wegen Totschlags.
Schwerin (dpa/mv) - Wie bei der Europawahl droht die CDU in Mecklenburg-Vorpommern auch bei der Kommunalwahl ihren Spitzenplatz in der Wählergunst zu verlieren. Nach Auszählung von 1100 der knapp 2000 Kommunalwahlbezirke erreichte die AfD 27 Prozent der Stimmen. Damit würde die Partei ihren Stimmenanteil im Vergleich zur vorhergehenden Kommunalwahl verdoppeln. Bei leichten Verlusten erreichte die CDU zur Halbzeit der Stimmauszählung etwa 24 Prozent.
Magdeburg (dpa/sa) - Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ist mit dem Abschneiden bei der Europawahl in Sachsen-Anhalt sehr zufrieden. Mit Platz drei seien die Erwartungen weit übertroffen worden, sagte Landeskoordinator John Lucas Dittrich der dpa am Sonntagabend. "Wir sind alle total zufrieden, das ist mega." Ein BSW-Landesverband solle im Herbst gegründet werden, kündigte Dittrich an.
Pfaffenhofen a.d.Ilm (dpa/lby) - Der Landkreis Pfaffenhofen hat den Katastrophenfall wegen Hochwassers wieder aufgehoben. Das entschied Landrat Albert Gürtner (Freie Wähler) am Sonntagabend, wie das Landratsamt in Pfaffenhofen am Fluss Ilm mitteilte. Als Grund wurde auf die fallenden Pegelstände verwiesen. Zudem habe sich die Lage in den weiterhin gefährdeten Orten stabilisiert. Der Katastrophenfall war in dem Landkreis am Samstag vor einer Woche ausgerufen worden.