Bundesliga-Handball im Norden wieder mit Zuschauern möglich
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Vier Wochen vor Saisonende dürfen wieder Zuschauer zu den Handball-Meisterschafts-Anwärtern THW Kiel und SG Flensburg-Handewitt in die Hallen. Das hat Ministerpräsident Daniel Günther am Montag verkündet. "Die frohe Botschaft ist: Zuschauer und Zuschauerinnen werden ab sofort wieder zugelassen. Erst mal im eingeschränkten Rahmen", sagte Günther am Montag und versprach für die nächste Saison "auf jeden Fall wieder richtig live Handball".
Laut der aktuellen Corona-Verordnung des Landes sind seit Montag unter Auflagen bei Sportveranstaltungen mit sitzendem Publikum wieder 125 Zuschauer erlaubt. Vorausgesetzt, das Infektionsgeschehen bleibt niedrig, könnte diese Zahl in den kommenden Wochen steigen. Die Pläne der Regierung sehen dafür derzeit ab 14. Juni 500 Zuschauer und ab Ende Juni 1250 Zuschauer vor. Das muss allerdings erst von der Landesregierung beschlossen werden. Günther hatte in der vergangenen Woche bei der Vorstellung der Lockerungen gesagt, beim Handball sei in der kommenden Saison eine Auslastung der Hallen zur Hälfte realistisch. Die Koalition will die Corona-Verordnung künftig alle zwei Wochen anpassen.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.