Bremerinnen verlieren 1:2 gegen Freiburg im Weserstadion
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Bremen (dpa/lni) - Bei der Premiere im Weserstadion haben die Fußballerinnen von Werder Bremen trotz eines guten Auftritts einen Dämpfer im Abstiegskampf kassiert. Vor der Werder-Rekordkulisse von 20 417 Zuschauern verlor der Fußball-Bundesligist am Samstag gegen den fünftplatzierten SC Freiburg mit 1:2 (1:1). Die Hanseatinnen waren weitestgehend ebenbürtig, und ein Remis wäre verdient gewesen. So verpasste der Vorletzte einen Befreiungsschlag und steckt mit zwei Punkten nach acht Partien weiter im unteren Tabellenbereich fest.
Mit einem wunderschönen Treffer infolge eines direkt verwandelten Freistoßes (26. Minute) erzielte Außenverteidigerin Nina Lührßen die Führung. Während die Grün-Weißen sich die lautstarke Unterstützung des Publikums nicht anmerken ließen, wirkten die Gäste aus dem Südwesten zunächst etwas eingeschüchtert von der Kulisse.
In einer Drangphase der Freiburgerinnen kurz vor dem Halbzeitpfiff glich Janina Minge (43.) dank eines sehenswerten Distanzschusses aus. Die Mittelfeldspielerin machte mit ihrem zweiten Treffer (77.) den Sieg der Gäste perfekt.
Neben dem ersten Ligaspiel in der Arena, die sonst fast ausschließlich von den Männern genutzt wird, stellten die Hanseatinnen einen Zuschauer-Clubrekord auf. Der Liga-Bestwert war zum Auftakt der laufenden Spielzeit mit 23.200 Fans bei der Partie zwischen Eintracht Frankfurt und Bayern München aufgestellt worden.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Campingplatzgebühren in Nordrhein-Westfalen sind innerhalb der vergangenen drei Jahre um fast ein Viertel gestiegen. Zwischen März 2021 und März 2024 erhöhten sich die Preise um durchschnittlich 24,5 Prozent, wie das Statistische Landesamt IT.NRW am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Nach Preisanstiegen im Früh- bis Hochsommer erreichten die Gebühren zwischen Juni und August jeweils einem Höchststand. Richtung Spätsommer fielen die Preise allerdings in jedem Jahr wieder, blieben insgesamt aber auf einem höheren Niveau als zum jeweiligen Jahresanfang.
Barweiler (dpa/lrs) - In Rheinland-Pfalz und dem Saarland müssen sich die Menschen auf Regen und teils auch auf Gewitter einstellen. Am Freitag gebe es immer wieder Schauer und in einigen Hochlagen anfänglich Schnee und Glätte, schrieb der Deutsche Wetterdienst (DWD). In der zweiten Tageshälfte komme es vereinzelt zu Gewittern mit Graupel. Die Temperaturen liegen bei Höchstwerten von 8 bis 11 Grad. Es wehe ein mäßiger bis frischer Wind. Dieser sei begleitet von starken, in exponierten Lagen sowie bei kräftigeren Schauern und Gewittern auch stürmischen Böen.
Mülsen (dpa/sn) - Ein 17 Jahre alter Motorradfahrer hat sich bei einer Kollision mit einem Auto im Landkreis Zwickau schwer verletzt. Die 23 Jahre alte Fahrerin des Autos wollte in Richtung Mülsen nach links abbiegen und übersah dabei den Motorradfahrer im Gegenverkehr, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der 17-Jährige wurde nach dem Unfall am Donnerstagabend in ein Krankenhaus gebracht.
Magdeburg (dpa/sa) - Mit Regen, Schnee und Sturm zeigt sich der Frühling in Sachsen-Anhalt an diesem Wochenende eher winterlich. Wie der Deutsche Wetterdienst in Leipzig mitteilte, flaut der Regen am Freitag am Nachmittag ab und geht bei maximal neun bis zwölf Grad in teilweise gewittriges Schauerwetter über. Im Harz werden zwei bis neun Grad erwartet und oberhalb 600 Meter schneit es. Die Straßen werden glatt. Es weht ein frischer Wind mit vereinzelt stürmischen Böen, auf dem Brocken mit teils schweren Sturmböen.
Erfurt (dpa/th) - Mit Regen und Schnee zeigt der Frühling in Thüringen an diesem Wochenende seine ungemütliche Seite. Wie der Deutsche Wetterdienst in Leipzig mitteilte, geht der zeitweilige Regen bei maximal neun bis elf Grad in Schauer über, die auch gewittrig ausfallen können. Im Thüringer Wald oberhalb von 700 bis 800 Metern schneit es. Dort wird es auf den Straßen glatt. Im Mittelgebirge weht bei vier bis neun Grad ein frischer Westwind, in den Hochlagen mit stürmischen Böen.
Herzogenaurach (dpa/lby) - Ein Mann ist bei einem Brand in Herzogenaurach (Landkreis Erlangen-Höchstadt) ums Leben gekommen. Das Feuer sei am frühen Freitagmorgen in einem Mehrfamilienhaus ausgebrochen, sagte ein Polizeisprecher. Ein weiterer Mann wurde demnach wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen.