Brandenburgs Gewässer wieder mit Aalen besetzt
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Der Aal in Europa ist vom Aussterben bedroht. Da braucht es Nachwuchs - auch in Brandenburg. Fischer bringen jedes Jahr Millionen Glas- und Jungaale in die Gewässer. Von dort geht es in die Elbe - und dann noch viel weiter.
Storkow (dpa/bb) - In den Brandenburger Gewässern tummeln sich künftig wieder hunderttausende Aale. Insgesamt 500 000 Jungaale wurden am Dienstag von Fischern unter anderem im Spreewald, in weiteren Regionen der Lausitz und in Groß Schauen bei Storkow eingesetzt. Alle diese Gewässer haben nach Angaben der Fischereigenossenschaft Havel-Brandenburg freien Zugang zum Einzugsgebiet der Elbe. Die Fische ziehen über die Elbe in die Nordsee und dann in ihr Laichgebiet in die Sargassosee im Golf vom Mexiko. In diesem Jahr werden den Angaben zufolge insgesamt zehn Millionen Glasaale und zwei Millionen in Farmen angefütterte Jungaale ausgesetzt. Die Aktion ist ein Pilotprojekt zur Förderung des Europäischen Aalbestandes im Brandenburger Elbeeinzugsgebiet und nach Angaben der Genossenschaft das bundesweit umfangreichste Aalbesatzprojekt.Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.
Parchim (dpa/mv) - Wegen einer gebrochenen Wasserleitung auf Höhe des Landratsamtes in Parchim sind die Bundesstraßen 191 und 321 voll gesperrt worden. Die vielbefahrene Bundesstraße, die auf Höhe des Landratsamtes von der 321 zur 191 und umgekehrt wird, war unterspült worden. Das teilte die Stadt Parchim in einer Mitteilung am Mittwoch mit. Das Wasser wurde noch in der Nacht abgestellt, die Versorgung der umliegenden Gebäude gesichert. Die schadhafte Stelle soll in den kommenden Tagen repariert werden. Solange bleibt die Vollsperrung bestehen. Eine Umleitung ist über die Buchholzallee gewährleistet.
Marktoberdorf (dpa/lby) - Betrüger haben eine 69-Jährige im Landkreis Ostallgäu mit vermeintlichen Anlagemöglichkeiten in Kryptowährungen um mehr als 100.000 Euro gebracht. Die Frau habe das Geld über mehrere Monate an mehrere, meist ausländische Konten überwiesen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Erst als sie sich einen Teil des vermeintlich in Kryptowährungen angelegten Geldes auszahlen lassen wollte, sei sie misstrauisch geworden. Die mutmaßlichen Betrüger hätten ihr nur einen niedrigen vierstelligen Betrag zahlen wollen.