Brand in Obdachlosenunterkunft: Keine Verletzten
n-tv
Stendal (dpa/sa) - Nach einem Brand ist eine Unterkunft für Obdachlose in Stendal nicht mehr bewohnbar. Verletzt wurde niemand, wie eine Sprecherin der Stadt am Freitag mitteilte. Das Feuer war aus bislang ungeklärter Ursache am späten Donnerstagabend ausgebrochen. Anwohner hatten laut Polizei Rauch bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte hätten ein Feuer auf dem Boden der betroffenen Wohnung festgestellt und schnell gelöscht. Der Bewohner sei nicht anwesend gewesen.
Mehrere Bewohner des Hauses wurden in Sicherheit gebracht. Laut Polizei entstand ein Sachschaden von rund 100.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen.
Die Bewohner wurden nach Angaben der Stadtsprecherin anderweitig untergebracht. Tagsüber seien sechs Menschen in der Unterkunft gemeldet gewesen. In Absprache mit dem Landkreis und mit Wohnungsunternehmen werde nach Alternativen für die künftige Unterbringung gesucht. In der bisherigen Unterkunft gab es etwa 24 Plätze für Menschen in Not.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.