Bis zu 33 Grad: Schwüle Nächte und Waldbrandgefahr
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München (dpa/lby) - Den Menschen in Bayern steht ein sehr warmes Wochenende bevor, gleichzeitig steigt die Gefahr von Waldbränden weiter an. "Bislang haben die Temperaturen noch etwas die Handbremse angezogen, diese wird aber jetzt gelöst und es wird auch nachts deutlich weniger abkühlen", sagte der Meteorologe Guido Wolz vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Freitag. Am Wochenende sollen die Temperaturen demnach auf bis zu 33 Grad steigen. Vor allem in Mittel- und Unterfranken könnte dieser Wert erreicht werden.
In der neuen Woche ändere sich die Wetterlage, erläuterte der Experte. Es strömt dann subtropische Luft nach Bayern. Die Folge seien schwülwarme Tage und eine sehr hohe Gefahr von kräftigen Unwettern. Vor allem von Dienstag an müsse mit Gewittern mit Starkregen und Hagel gerechnet werden. Abkühlung bringen die Unwetter allerdings nicht. Laut Guido Wolz bleibt die Luft dann auch nachts noch relativ warm und schwül.
Durch das zunächst trockene Wetter nimmt die Gefahr von Waldbränden vor allem am Wochenende weiter zu. Der Waldbrandgefahren-Index weist am Samstag in der Region Bad Königshofen in Unterfranken die höchste Stufe aus. Aber auch in anderen Regionen besteht hohe Waldbrandgefahr. Ehrenamtliche Piloten der Luftrettungsstaffel Bayern halten nach Brandherden Ausschau.
Langenzenn (dpa/lby) - Zehn Menschen sind bei einem Unfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen im Landkreis Fürth verletzt worden - einer davon schwer. Ein 35-Jähriger geriet am Sonntag auf der Bundesstraße 8 bei Langenzenn aus ungeklärter Ursache mit seinem Wagen in den Gegenverkehr, wie es in einer Mitteilung der Polizei von Montag hieß. Ein entgegenkommendes Auto wich demnach auf den Grünstreifen aus, ein weiteres touchierte das Fahrzeug mit der kompletten rechten Seite. Der 35-Jährige kam mit seinem Auto ins Schleudern, kollidierte mit einem Motorrad und einem weiteren Wagen und überschlug sich.
Dresden/Moritzburg (dpa/sn) - Die Stiftung Käthe Kollwitz Haus Moritzburg bekommt 100.000 Euro aus Landesmitteln für die Sanierung des einstigen Lebens- und Sterbeortes der berühmten Künstlerin. Mit dem Geld werden dringende Baumaßnahmen am Rüdenhof gefördert und das Andenken an die "große Grafikerin und Plastikerin" gewürdigt. Nach Angaben des Kulturministeriums soll unter anderem ein Archiv entstehen, das Anforderungen an eine museale Bewahrung gerecht wird. Zudem werden die Fläche für Ausstellungen erweitert und die Haustechnik erneuert. Die Gesamtkosten der Sanierung von rund 140.500 Euro werden auch vom Kulturraum und der Gemeinde mitfinanziert.
Regenstauf (dpa/lby) - Ein betrunkener Autofahrer ist im Drive-in eines Fastfood-Restaurants in Regenstauf (Landkreis Regensburg) am Steuer seines Wagens eingeschlafen. Alarmierte Beamte brachten den 21-Jährigen in der Nacht auf Montag nach Hause, wie die Polizei mitteilte. Bei ihm wurde ein Atemalkoholwert von 1,1 Promille festgestellt, sagte ein Sprecher. Die Polizei ordnete eine Blutentnahme an und ermittelt wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.