Biden kündigt "Millionen Jobs" an
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Nach langem Ringen bringt der US-Präsident sein billionenschweres Infrastrukturprogramm durch den Kongress. Er feiert seinen Erfolg als "gewaltigen Schritt nach vorn". Um ein weiteres Gesetzespaket muss Biden aber immer noch bangen - wegen Flügelkämpfen in seiner eigenen Partei.
US-Präsident Joe Biden hat die Verabschiedung seines gigantischen Infrastruktur-Investitionsprogramms durch den Kongress als "gewaltigen Schritt nach vorne für die Nation" begrüßt. Das nach monatelangem Ringen vom Parlament in Washington beschlossene Programm werde "Millionen Jobs" schaffen, sagte Biden im Weißen Haus. "Es bringt uns auf den Weg, den wirtschaftlichen Wettbewerb im 21. Jahrhundert mit China und anderen großen Ländern zu gewinnen." Er fügte hinzu: "Für alle daheim, die sich in einer Wirtschaft, die sich so schnell verändert, zurückgelassen und vergessen fühlen: Dieses Gesetz ist für euch." Biden kündigte an, das Gesetz bald bei einer formellen Zeremonie zu unterzeichnen.
Das Infrastrukturprogramm ist eines der innenpolitischen Kernvorhaben Bidens. Das Repräsentantenhaus hatte dem Gesetzespaket in der Nacht zugestimmt - Wochen nach dem Senat, der anderen Kammer im Kongress. Für die Modernisierung der Infrastruktur sind über die nächsten Jahre rund 550 Milliarden US-Dollar (476 Milliarden Euro) an neuen Investitionen vorgesehen. Insgesamt - inklusive schon vorher veranschlagter Mittel - hat das Paket einen Umfang von mehr als einer Billion Dollar.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.