Berliner Zoo ist nach Besucherrückgang in Schwierigkeiten
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Der Berliner Zoo ist wegen des erheblichen Besucherrückgangs während der Corona-Pandemie in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Kaum zu reduzierenden Kosten etwa für das Futter und die Pflege der Tiere und Anlagen stehen deutlich geringere Einnahmen gegenüber. Nun soll das Land Berlin helfen, der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses will sich am Mittwoch mit dem Thema befassen. Wie die "Berliner Morgenpost" (Dienstag) berichtete, geht es um 16,5 Millionen Euro, die coronabedingte Einnahmeverluste ausgleichen sollen.
"Dass die Zoo AG angesichts der Corona-Pandemie einen finanziellen Bedarf hat, ist bekannt und unstrittig", teilte die Senatsverwaltung für Finanzen am Dienstagabend mit. Nach deren Angaben erhält die Zoo AG vom Land Berlin laut einer 1955 vereinbarten unbefristeten Zahlungsverpflichtung für das Überlassen von Grundstücksflächen jährliche Ausgleichszahlungen. In einem Schreiben der Finanzverwaltung an den Hauptausschuss heißt es, die Zoo AG habe nun angeboten, den Vertrag gegen eine Einmalzahlung abzulösen. "Eine relativ geringe, ewig laufende Zahlung des Landes Berlin soll durch eine höhere Einmalzahlung abgelöst werden", erklärte ein Sprecher der Finanzverwaltung den Vorgang. "Ziel dieser Regelung ist es, dem Zoo schnell zu helfen, aus dieser schwierigen Situation herauszukommen."Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.