Bericht: Ukraine greift Bohrinsel im Schwarzen Meer an
n-tv
Im Schwarzen Meer fördern mehrere Bohrinseln Öl und Gas - behauptet Russland. Die Ukraine ist dagegen überzeugt, dass es sich um Stützpunkte der russischen Marine handelt. Einem Bericht zufolge eröffnet sie deswegen zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage das Feuer auf eine Plattform.
Ukrainische Streitkräfte haben einem Medienbericht zufolge erneut eine Gasförderplattform im Schwarzen Meer beschossen. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf Vertreter der von Russland annektierten Halbinsel Krim. Es sei niemand verletzt worden. Nicht bekannt ist, ob ein Feuer ausgebrochen ist.
Dem Sprecher zufolge handelt es sich um eine der Bohrplattformen, die bereits am vergangenen Montag angegriffen wurden. Den Angaben zufolge befanden sich damals 109 Menschen an Bord der Inseln. Drei von ihnen wurden demnach verletzt, sieben weitere werden vermisst. Die Sucharbeiten werden dem Bericht zufolge fortgesetzt.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.