Bericht: Biden beschimpft Trump hinter den Kulissen
n-tv
Knapp ein halbes Jahr vor den Präsidentschaftswahlen in den USA spitzt sich der Wahlkampf zwischen dem amtierenden Präsidenten Biden und Gegner Trump immer mehr zu. Das Polit-Portal Politico berichtet, dass Biden seinen Vorgänger in einer aufbrausenden Wutrede beschimpft haben soll.
Der US-Präsident Joe Biden soll Donald Trump hinter verschlossenen Türen als "krankes Arschloch" (im englischen Original: "sick fuck") bezeichnet haben. Das berichtet das Polit-Portal Politico unter Berufung auf mehrere Personen aus Bidens engerem Umkreis. Demnach habe Biden zudem gesagt, Trump sei ein Mensch, der sich am Unglück anderer erfreue.
Demnach habe sich der US-Präsident vor einer der Personen aus seinem Umfeld über Trump beschwert. In diesem Gespräch habe er beteuert, "was für ein verdammtes Arschloch der Kerl" doch sei. Diese Beschimpfungen passen nicht unbedingt zum Image des US-Demokraten, der in der Öffentlichkeit eigentlich selten mit derartigen Wut-Tiraden auffällt. Das Weiße Haus lehnte eine offizielle Stellungnahme zu dem Politico-Bericht ab.
Schon Anfang Januar war dem amtierenden US-Präsidenten beinahe etwas öffentlich herausgerutscht. In der Rede zum Jahrestag des Sturmes auf das Kapitol schoss Biden gegen seinen Vorgänger und Gegner im diesjährigen US-Wahlkampf. Der Demokrat ärgerte sich vor allem über Trumps Reaktion auf einen Angriff gegen US-Repräsentantenhaus-Sprecherin Nancy Pelosi und ihren Ehemann.
Erlangen (dpa/lby) - Bei einem Brand in einem Motorradgeschäft in Erlangen ist ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, seien neben dem Gebäude auch mehrere ausgestellte Motorräder in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Anwohner hatte das Feuer in der Nacht zum Freitag bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Hinweise auf eine Brandstiftung hätten sich zunächst nicht ergeben. Die Kripo habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die CDU meldet am Samstag einen Cyberangriff auf ihr Netzwerk. Der Sicherheitsexperte der Partei, Roderich Kiesewetter, vermutet dahinter professionelle Täter in Russland. Er zieht eine Verbindung zu einer Attacke auf die SPD im vergangenen Jahr. Ermittler sehen dies als Teil einer Kampagne in Europa.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.