Bei Gucci fliegen Bücher, bei Off-White wird Omas Geschirr plötzlich cool
Die Welt
Ein Mailänder Schreibwarenladen, in dem es spukt, und handgekritzelte Sammlerstücke von Designer Virgil Abloh oder Künstler David Shrigley: Von diesen Neuigkeiten sollte man diese Woche gehört haben.
Im Mailänder Pop-up-Store „Gucci Cartoleria“, was das wohlklingende italienische Wort für Schreibwarenhandel ist, findet man sich in einer Mischung aus Harry Potters Internat Hogwarts und Alice im Wunderland wieder. Auf surreale Weise wurde dort eine neue Kollektion des Hauses inszeniert: mit „fliegenden“ Notizbüchern, Schachbrettern, die sich selbst spielen, endlos wirkenden Bücherregalen und Miniaturwohnungen für Mäuse, natürlich mit Gucci-Möbeln eingerichtet. Der mobile Laden ist nur bis zum 17. September geöffnet, aber die Kollektion, zu der auch Pyjamas und Schlafmasken gehören, ist bei gucci.com erhältlich. bron Das neue Buch des Kreativdirektors des Magazins „i-D“, Alastair McKimm, feiert den indigoblauen Baumwollstoff bis in die letzte Faser. Der Fotoband mit dem betont sachlichen Titel „Jean“ enthält eine ästhetische Sammlung von Bildern, die Denimstoff unterschiedlich einsetzen – modisch, künstlerisch und oft subversiv. Fast so, als sei die Jeans noch Rebellenkluft. Die Fotos zeigen unter anderen Rihanna und Models wie Cara Taylor und stammen von einigen der bekanntesten Fotografen der Branche, darunter Willy Vanderperre, Inez & Vinoodh, Mario Sorrenti, Craig McDean, David Sims, Julien Martinez Leclerc und Paolo Roversi. Über Mendo.nl erhältlich, 45 Euro bronMore Related News