Behörde korrigiert betroffene Waldbrandfläche nach unten
n-tv
Pirna (dpa/sn) - Der Waldbrand in der Sächsischen Schweiz hat auf deutscher Seite ein geringeres Ausmaß als bislang angenommen. "Mit Auswertung der Satellitendaten konnten die Brandstellen flächenmäßig eingegrenzt werden. Danach wurde eine insgesamt betroffene Fläche von 150 Hektar festgestellt", teilte das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge am Freitag mit. Bisher waren die Behörden davon ausgegangen, dass sich das Feuer auf einer Fläche von 250 Hektar ausgebreitet hat.
Nach Angaben des Landratsamtes waren am Donnerstagabend einige neue Brandstellen entdeckt worden. "An den bisher bekannten Brandherden ist die Lage unverändert angespannt. Tagsüber wird die Brandlage im Gebiet permanent beobachtet", hieß es. Derzeit seien mehr als 400 Einsatzkräfte zur Bekämpfung des Waldbrandes unterwegs. Neben zehn Hubschraubern sind auch zwei Wasserwerfer und ein Boot im Einsatz.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.