Bayerns Bischöfe treffen sich in Regensburg
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Regensburg (dpa/lby) - Rund zwei Monate nach dem aufsehenerregenden Münchner Missbrauchsgutachten kommen die katholischen bayerischen Bischöfe an diesem Mittwoch zu ihrer Frühjahrsvollversammlung zusammen. Die sogenannte Freisinger Bischofskonferenz tagt diesmal in Regensburg. Und zu besprechen gibt es wieder einmal genug: Das Thema Aufarbeitung und Prävention von sexuellem Missbrauch steht explizit auf der Tagesordnung.
Nach Angaben des Erzbistums München und Freising soll es außerdem um die Situation der Flüchtlinge aus der Ukraine gehen, um Kirchenasyl, die katholischen Hochschulen in Bayern sowie das Engagement der Kirche für Demokratie und Menschenwürde.
Zur Freisinger Bischofskonferenz gehören die sieben bayerischen Diözesen und Erzdiözesen - Bamberg, München und Freising, Augsburg, Eichstätt, Passau, Regensburg, Würzburg sowie das Bistum Speyer. Vorsitzender ist der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx.
Er will nach Angaben seines Bistums am Donnerstag über die Ergebnisse der bischöflichen Beratungen berichten - gemeinsam mit der stellvertretenden Leiterin des Katholischen Büros Bayern, Bettina Nickel.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.