Bayern: Trotz Zunahme deutlich weniger Staus als vor Corona
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München/Nürnberg (dpa/lby) - Vergangenes Jahr gab es auf den bayerischen Autobahnen sehr viel mehr und längere Staus als im ersten Corona-Jahr 2020. Dennoch ist die Belastung noch weit vom Niveau vor der Pandemie entfernt, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Auswertung des ADAC ergab.
Im Jahr 2021 gab es dem Verkehrsclub zufolge 107.990 Meldungen von Staus oder stockendem Verkehr mit einer Gesamtlänge von 159.000 Kilometern. Das sind zwar 51.000 Kilometer mehr als 2020 aber immer noch 108.000 Kilometer weniger als 2019.
"Wir sehen, dass vor allem der Urlaubsverkehr im Sommer für einen erheblichen Teil der Stauzuwächse verantwortlich war, die Menschen sind im Vergleich zum ersten Corona-Jahr wieder deutlich mehr verreist, bevorzugt mit dem Auto oder Wohnmobil", sagte Jürgen Hildebrandt, Leiter des Fachbereichs Verkehr, Technik und Umwelt beim ADAC Nordbayern.
Am ersten Wochenende der Sommerferien waren die Staus sogar länger als 2019. Dass die Staukilometer insgesamt dennoch weiter deutlich unter denen von 2019 lägen, liege vermutlich am geringeren Pendler- und Berufsverkehr.
München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei der Verhaftung eines 32-Jährigen in Ludwigshafen hat die Polizei rund 1,3 Kilogramm Drogen gefunden. Der Mann habe am Mittwoch rund 50 Gramm Haschisch bei sich gehabt, wie die Polizei mitteilte. Das Gros der Drogen, Amphetamin, Cannabis und Haschisch, fand die Polizei den Angaben zufolge daraufhin in seiner Wohnung. Der Verdächtige, der bereits zuvor per Haftbefehl gesucht worden war, kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge ermittelt.
Dresden (dpa/sn) - Bei einer landesweiten Fahndungsaktion in Sachsen sind am Donnerstag 61 Menschen mit ausstehenden Haftbefehlen festgestellt worden. Insgesamt habe es 103 Fahndungstreffer gegeben, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden weiter mit. Zwölf Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Steuer. Zwei gestohlene hochwertige Wagen wurden gefunden. Insgesamt seien 2122 Fahrzeuge mit rund 2500 Personen kontrolliert worden.