
Bayern-Boss Hainer fordert Gehaltsobergrenze
n-tv
Der Präsident des reichsten Fußball-Klubs Deutschlands, Herbert Hainer vom FC Bayern München, fordert eine Reglementierung bei Spielergehältern, Transfersummen und Beratergehältern. Dies sei nötig, damit "der Sport überleben kann". Hainer rechnet derweil mit vermehrten Einstiegen von Investoren.
Präsident Herbert Hainer vom FC Bayern München erwartet als Folge der Corona-Krise einen vermehrten Einstieg von Investoren im internationalen Fußball. "Ich glaube, dass mehr Geld von außen hereinkommen wird", sagte Hainer auf dem SpoBis-Kongress in Düsseldorf: "Zum einen, weil viele Klubs durch die Corona-Krise gebeutelt sind, teilweise schon davor. Zum anderen würde es dem Sport nicht schlecht tun, wenn professionelleres Management in die Klubs reinkommt. Nicht jeder Klub und jeder Verband ist schließlich so geführt, dass automatisch Erfolg reinkommt." Die Investoren könnten sich durchaus nicht nur für die Top-Vereine interessieren, sondern auch für die kleineren mit Potenzial, sagte Hainer. "Es gibt unterschiedliche Motive. Aber wer auf Rendite schaut, geht dort rein, wo er Wachstums-Möglichkeiten sieht", erklärte Hainer und sieht auch in der Einflussnahme ins Tagesgeschäft Vorteile für Vereine: "Wenn jemand weiß, wie man erfolgreich Unternehmen aufbaut, dieses Wissen weitergibt und nicht glaubt, er sei der bessere Trainer, dann ist das sehr erfolgversprechend."More Related News
