
Bayer schrammt haarscharf an der Pokal-Blamage vorbei
n-tv
Die Hälfte der 120 Minuten spielt Bayer Leverkusen gegen Paderborn in Überzahl - und müht sich dennoch mit dem Einzug ins DFB-Pokalachtelfinale. Der dezimierte Zweitligist kämpft sich nach einem 0:1-Rückstand zurück ins Spiel und zwingt die Werkself bis in die Verlängerung.
Mit Ach und Krach ins Achtelfinale: Bayer Leverkusen hat einen frühen K.o. im DFB-Pokal trotz eines unerklärlichen Blackouts abgewendet. Das Team von Trainer Kasper Hjulmand erreichte durch das 4:2 (1:1, 0:0) nach Verlängerung gegen den tapferen Zweitligisten SC Paderborn die nächste Runde und verhinderte ein peinliches Zweitrunden-Aus trotz langer Überzahl nur mit Mühe.
Mit seinem nächsten sehenswerten Freistoßtreffer brachte Alejandro Grimaldo (60.) die Rheinländer zunächst in Führung, nachdem Paderborns Abwehrchef Felix Götze die Rote Karte gesehen hatte (58., Notbremse). Stefano Marino (90.) sorgte jedoch für die Verlängerung, ehe Sven Michel (96.) das Spiel überraschend drehte. Leverkusen schlug durch Jarell Quansah (105.+1) schnell zurück - ehe Ibrahim Maza (120.+2) und Aleix Garcia (120.+4) die Werkself endgültig retteten.
