Bargeld-Fund in gespendeter Kleidung geht an Rotes Kreuz
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Kiel (dpa/lno) - Nach dem Fund von 8000 Euro in einem Kieler Second-Hand-Markt im Juni ist der rechtmäßige Eigentümer weiterhin unbekannt. Das Geld gehe am 28. Dezember in das Eigentum des Roten Kreuzes über, da es dort in den Geschäftsräumen gefunden worden sei, sagte ein Stadtsprecher am Montag der Deutschen Press-Agentur. Ein halbes Jahr lang wurde das Geld aufbewahrt. "Das Fundbüro hatte im Sommer viele Anrufe und Anfragen dazu, aber leider konnte es das Geld niemandem zuordnen."
Eine ehrenamtliche Mitarbeiterin eines Second-Hand-Marktes hatte das Geld Ende Juni in gespendeter Kleidung entdeckt und in der Polizeistation Dietrichsdorf abgegeben. Es könnte sein, dass die Sachen aus einem Nachlass stammen und zuvor nicht auf Wertgegenstände geprüft worden waren. Die Polizei übergab das Bargeld dem Fundbüro. Nach Angaben der Stadt soll die Mitarbeiterin einen Finderlohn erhalten, dessen Höhe dem Fundbüro aber nicht bekannt ist.
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Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.