Bahnunternehmen Abellio kämpft gegen die Pleite
Süddeutsche Zeitung
Die Lage des öffentlichen Nahverkehrs ist ernst: Der ÖPNV-Anbieter Abellio beantragt ein Schutzschirmverfahren und fordert Hilfen vom Staat - und zwar nicht wegen Corona.
Auf der eigenen Webseite ist das Bahnunternehmen Abellio ziemlich optimistisch. "Lohnt es sich weiterhin, Abellio-Fahrkarten zu kaufen?", fragt es die eigenen Passagiere und liefert die Antwort gleich mit: "Natürlich! Kein Problem!" Letzteres ist allerdings nur bedingt richtig. Denn Abellio hat gerade ein ziemlich großes Problem. Die Firma mit Sitz in Berlin, die in Deutschland 52 Zuglinien vor allem in Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Baden-Württemberg betreibt und 3100 Beschäftigte hat, kämpft gegen die Pleite.More Related News