Bagger-Unfall: Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung
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Prohn (dpa/mv) - Nach dem tödlichen Arbeitsunfall in Prohn (Kreis Vorpommern-Rügen) haben Polizei und Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung aufgenommen. Es werde untersucht, wie der Mini-Bagger am Freitag auf der Baustelle in dem kleinen Ort bei Stralsund seitlich umstürzen und den 22 Jahre alten Arbeiter dabei tödlich verletzen konnte, wie ein Polizeisprecher am Montag sagte. Der Unfall hatte sich bei Abrissarbeiten einer Firma an einem Wohnhaus und einer Scheune ereignet.
Der 21-jährige Mann am Steuer des Mini-Baggers wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Ein 27-jähriger Arbeiter erlitt einen Schock. Beide wurden in ein Krankenhaus gebracht. Bei den drei Männern handelte es sich laut Polizei um drei Brüder aus Rumänien, die bei der Firma arbeiteten. In die Ermittlungen ist auch das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Rostock einbezogen.
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Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.