Bündnis warnt vor Rechtsextremismus und Stimmen für die AfD
n-tv
Ein zivilgesellschaftliches Bündnis wehrt sich gegen Rechts. Es rief die Menschen im Land auf, Position zu beziehen. In einer Woche wählt Sachsen-Anhalt ein neues Parlament.
Halle (dpa/sa) - Klare Kante gegen Rechts: In Halle sind am Samstag nach Angaben der Organisatoren Hunderte Menschen gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus auf die Straße gegangen. Sie folgten einem Aufruf des zivilgesellschaftlichen Bündnisses #unteilbar Sachsen-Anhalt. Es hatte unter Einhaltung der Corona-Regeln an vier Orten zu verschiedenen Aktionen aufgerufen. Rund 1500 Teilnehmer wurden erwartet. Nach Angaben der Organisatoren kamen rund 2000 Menschen. Die Polizei sprach zunächst von mehreren Hundert Menschen. Vor einem der beiden Anschlagsorte vom 9. Oktober 2019 in Halle, dem Kiez-Döner-Imbiss, hieß es auf Transparenten unter anderem "Wer AfD wählt, wählt Nazis" oder "Rassismus tötet". Mehrere Redner forderten die Menschen auf, sich für eine demokratische, weltoffene und solidarische Gesellschaft auch im Alltag einzusetzen. Die Veranstalter der Aktionen an den unterschiedlichen Orten sprachen von einem "Band der Solidarität".Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.