Autounfall von Münchner Familie: Säugling in Lebensgefahr
n-tv
Knüllwald (dpa/lby) - Bei einem Verkehrsunfall in Hessen ist ein Säugling einer Münchner Familie lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war die fünfköpfige Familie am ersten Weihnachtstag auf der Autobahn 7 in Richtung Norden unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Homberg/Efze und Malsfeld sei ihr Wagen aus noch unbekannten Gründen ins Schlingern geraten. Das Auto kam den Angaben zufolge rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.
Dabei wurden die 29-jährige Mutter und ein vier Monate alter Junge aus dem Auto geschleudert. Beide wurden schwer verletzt. Die Verletzungen des Säuglings seien nach derzeitigen Erkenntnissen lebensbedrohlich, teilte die Polizei mit. Der 36-jährige Vater und die zwei weiteren Kinder, ein vierjähriger Junge und ein sechsjähriges Mädchen, zogen sich demnach leichte Verletzungen zu. Alle fünf Familienmitglieder wurden in Krankenhäuser gebracht. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Während der Rettungsarbeiten waren zwei der drei Fahrstreifen der A7 zeitweise für den Verkehr gesperrt, es kam vorübergehend zu Verkehrsbehinderungen. Ein Gutachter soll nun den genauen Unfallhergang aufklären. Die Polizei sucht nach Zeugen des Unfalls.
Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.