Auswärtiges Amt prüft Berichte über entführte Deutsche
n-tv
Die israelische Armee tötet die meisten auf israelisches Gebiet eingedrungenen Terroristen und befreit zahlreiche Geiseln. Zuvor gelingt es der Hamas allerdings, eine größere Zahl von Soldaten und Zivilisten in den Gazastreifen zu entführen. Unter den Verschleppten sollen auch mehrere Deutsche sein.
Das Auswärtige Amt prüft, ob auch deutsche Staatsbürger bei den Terrorangriffen der Hamas in Israel getötet oder entführt wurden. Mehrere Medien berichten, dass es sich bei einer in einer Videoaufnahme aus dem Gazastreifen zu sehenden, leblos auf einem Hamas-Fahrzeug liegenden Person um eine Deutsche handle. Laut "Bild"-Zeitung haben Familienangehörige die junge Frau unter anderem anhand eines Tattoos identifiziert. Auf einem weiteren Video, das in den sozialen Netzwerken kursiert, berichtet die Mutter der 30-Jährigen, ihre Tochter sei "mit einer Terroristengruppe im Süden Israels entführt worden. Die Frau hält einen Personalausweis in die Kamera, der der Entführten gehören soll. "Ich bitte um jede Hilfe, um alle Neuigkeiten", sagt die Mutter.
Die junge Frau soll sich auf einem Musikfestival in Israel unweit der Grenze zum Gazastreifen aufgehalten haben, als die Hamas am Samstagmorgen mit einem großangelegten Terrorangriff Israel überraschte. Ob sie noch lebt, ist unklar. Den Angaben zufolge wohnt die Mutter mit ihrer Tochter in Israel. Sie stammen demnach aus Ravensburg in Baden-Württemberg.
Laut "Bild" soll auch eine zweite deutsche Frau gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren Kindern von der Hamas in den Gazastreifen entführt worden sein. Der Ehemann der Entführten bestätigte demnach gegenüber der Zeitung, dass seine Frau und deren Mutter die deutsche Staatsbürgerschaft besäßen. Auch der Lebensgefährte seiner Schwiegermutter sei in den Gazastreifen verschleppt worden.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.