
Auf der "Riesenbaustelle" Schalke 04 knallt es gewaltig
n-tv
Ein Verein kommt nicht zur Ruhe: Schalkes Vorstandsboss Matthias Tillmann hat am Ende einer turbulenten Woche Versäumnisse innerhalb des Klubs eingeräumt. Nach Trainer-Entlassung und Co. schlägt er Alarm: Der Revierklub brauche auf allen Ebenen mehr Kontinuität.
Die bevorstehende Trennung von Trainer Kees van Wonderen am Saisonende, der das Ende seiner Amtszeit beim FC Schalke 04 mit seiner Kritik an den Klub-Verantwortlichen zuvor selbst angedeutet hatte, sorgt vor der Partie beim 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (13.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf ntv.de) im Klub-Umfeld weiter für Gesprächsstoff. "Die sachliche Kritik nehme ich selbstverständlich an, es liegt in meiner Verantwortung, diesen Eindruck mit guter Arbeit zu korrigieren", sagte der Vorstandsvorsitzende Matthias Tillmann dazu dem "kicker".
Die Art und Weise des Niederländers habe ihm jedoch nicht gefallen. Dieser hatte sich nach dem 2:2 in der 2. Fußball-Bundesliga gegen den Hamburger SV offen unter anderem über fehlende Rückendeckung beklagt. "Ich habe ihn direkt angerufen und hatte das Gefühl, auf Verständnis zu stoßen. Dass seine Kritik auf meine Person zugespitzt wurde, war laut seiner Aussage überhaupt nicht seine Intention. Dafür hat er sich entschuldigt", fügte Tillmann an. "Ich sehe eher die Grundbotschaft, die er versuchen wollte zu vermitteln."
