Auch Bremen verschärft seine Corona-Regeln
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Bremen (dpa/lni) - Das Bundesland Bremen verschärft wie die anderen Länder seine Corona-Auflagen und geht im Alltag an vielen Orten zur 2G-Regel über. Das beschloss der Senat am Dienstag. "Die Lage hat sich in ganz Deutschland in den vergangenen Tagen deutlich verschärft. Auch in Bremen haben wir einen klaren Anstieg der Fallzahlen", sagte Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke). "Gleichzeitig steigt die Zahl der stationären Corona-Fälle auch an, wenn auch langsam."
Ihr Ressort erhöhte mit Wirkung ab Donnerstag die Warnstufe für die Stadt Bremen. Sie tritt ein, wenn die Krankenhauseinweisungen Covid-Kranker einen Wert von 3,0 erreichen, gerechnet auf 100.000 Einwohner in sieben Tagen. Dann gilt die Maskenpflicht nicht nur im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel, sondern in allen weiteren Innenräumen. Zugang zu Veranstaltungen in Innenräumen haben nur Geimpfte und Genesene (2G). Dabei müssen mindestens anderthalb Meter Abstand gehalten werden.
Wie in den anderen Ländern tritt mit einer Hospitalisierungsinzidenz von sechs eine weitere Stufe in Kraft. Dann müssen auch Geimpfte und Genesene bei Veranstaltungen einen negativen Test vorlegen (2G plus). Die gesamte neue Corona-Verordnung soll am Mittwoch vom Geschäftsordnungsausschuss des Landesparlaments gebilligt werden und ebenfalls am Donnerstag in Kraft treten.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.