Apotheken starten zum Wochenanfang mit Corona-Impfungen
n-tv
Köln (dpa/lnw) - Erste Apotheken in Nordrhein-Westfalen wollen bereits am kommenden Montag mit Corona-Impfungen beginnen. Bisher war der Dienstag als der Starttermin genannt worden. Anfang der Woche würden die Apotheken mit dem bestellten Impfstoff beliefert, sagte der Vorsitzende des Apothekerverbandes Nordrhein, Thomas Preis, am Donnerstag. Es gebe keine Engpässe, alle Bestellungen würden geliefert. Grundsätzlich sei eine Terminvereinbarung wünschenswert.
Nach Angaben des Verbandes ist jede vierte Apotheke im Rheinland nach Schulungen schon in der Lage, zu impfen. "Wir gehen davon aus, dass sich die Zahl im März steigern wird auf jede zweite Apotheke", erklärte Preis. Aber nicht alle Apotheken, die bereits dazu in der Lage seien, würden beim Impfstart in der kommenden Woche dabei ein. Die Nachfrage sei aktuell nicht so stark, zudem böten auch Hausärzte und Impfstellen freie Termine an. Der Verband rechnet im Frühjahr mit einer größeren Nachfrage für Impfungen in den Apotheken, wenn ein auf die Omikron-Variante angepasster Corona-Impfstoff bereit stehe.
Voraussetzungen für die Impfungen sind nach Angaben des Verbandes eine mehrstündige theoretische und praktische Ausbildung durch einen Arzt und ein abgetrennter Behandlungsraum in der Apotheke. Geimpft werde nur von Apothekern, nicht von Assistenten. Möglich seien sowohl Erst- und Zweit- als auch Booster-Impfungen.
Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.