
Angriffe auf Kinderkliniken in Mariupol und Schytomyr
Die Welt
In Mariupol sind nach Angaben örtlicher Behörden bereits mehr als 1200 Zivilisten gestorben. Der Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in der Hafenstadt wurde von Präsident Selenskyj als „Gräueltat“ bezeichnet. Auch in Schytomyr wurden offenbar bewusst Kliniken zum Ziel. Der Überblick.
Der Chef der Regionalverwaltung im Großraum Kiew, Oleksij Kuleba, hat nach neuen Artillerieangriffen auf Vororte der ukrainischen Hauptstadt die verzweifelte Lage der Menschen dort geschildert. „Die russischen Truppen machen unser Leben systematisch zur Hölle“, sagte er am Mittwoch im ukrainischen Fernsehen. „Die Menschen müssen Tag und Nacht unter der Erde sitzen, ohne Essen, Wasser oder Strom.“ Kampfjets haben Die Übersicht.
In der belagerten südukrainischen Hafenstadt Mariupol sind nach Angaben der örtlichen Behörden binnen neun Tagen mehr als 1200 Zivilisten gestorben. 1207 Zivilisten seien während der russischen „Blockade“ der Stadt getötet worden, hieß es in einem am Mittwoch auf dem offiziellen Telegram-Kanal der Stadtverwaltung veröffentlichten Beitrag, der mit einer Videobotschaft des Bürgermeisters Wadym Boitschenko versehen war. „Neun Tage Völkermord an der Zivilbevölkerung“, hieß es weiter.










