Alle Profis fit: Eintracht bereit für Europapokal-Nacht
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Wie vor drei Jahren will Eintracht Frankfurt ins Viertelfinale der Europa League einziehen. Im Duell mit Betis Sevilla reicht dafür schon ein Remis. Trainer und Spieler strotzen nach zuletzt drei Siegen vor Selbstbewusstsein.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Vorfreude auf eine weitere magische Europapokal-Nacht ist bei Oliver Glasner ebenso groß wie die Zuversicht auf das Weiterkommen. "Wir wollen den Fans einen schönen Europa-League-Abend bieten und werden auf Sieg spielen", kündigte der Trainer von Eintracht Frankfurt am Mittwoch vor dem Rückspiel im Achtelfinale gegen Betis Sevilla an. Nach dem 2:1 im Hinspiel genügt dem hessischen Fußball-Bundesligisten an diesem Donnerstag (21.00 Uhr/RTL) bereits ein Remis zum Einzug ins Viertelfinale. "Das ist ein Highlight für jeden Spieler", sagte Glasner.
Zusätzliche Motivation ziehen seine Schützlinge aus der Saison 2018/19, als die Eintracht bis ins Halbfinale marschierte und dort erst im Elfmeterschießen am späteren Cup-Gewinner FC Chelsea scheiterte. "Wir hatten damals eine schöne Reise. So etwas wollen wir auch dieses Mal erleben. Jeder hat den Ehrgeiz und die Ambitionen, so weit wie möglich zu kommen", sagte Nationaltorwart Kevin Trapp.
Glasner mahnte jedoch davor, den Gegner zu unterschätzen. "Wir benötigen wie im Hinspiel eine absolute Topleistung", sagte der 47 Jahre alte Österreicher und mahnte: "Wir tun gut daran, nicht irgendwelche Luftschlösser aufzubauen und darüber nachzudenken, wohin die Reise gehen könnte."
Kernkraft. Heizungsgesetz. Tempolimit. Fleisch. Begriffe aus der Welt des Klimawandels bergen soziale Sprengkraft. Menschen fühlen sich abgehängt, verschaukelt oder bevormundet. Auch, weil Medien keinen guten Job machen, sagt Stephan Russ-Mohl. Deren Aufgabe wäre es, zwischen Experten und Lesern zu übersetzen, um das breite Publikum zu erreichen, das Verbrenner fahre, Fleisch esse und nicht daran denke, die Heizung auszuwechseln, kritisiert der Medienwissenschaftler im "Klima-Labor" von ntv. Stattdessen werde im Kampf um Aufmerksamkeit dramatisiert und zugespitzt, sagt Russ-Mohl. "Irgendwann merken die Medienkonsumenten aber, dass sie ständig mit Weltuntergangsszenarien konfrontiert werden, die Welt aber nicht untergeht."
Nürnberg (dpa/lby) - Die Dramaturgin Lene Grösch wird neue Schauspieldirektorin am Staatstheater Nürnberg. Sie übernehme die Aufgabe zur Saison 2025/26 und werde damit Nachfolger von Jan Philipp Gloger, wie eine Sprecherin am Donnerstag in Nürnberg mitteilte. Gloger wechselt, wie bereits zuvor bekannt wurde, ans Volkstheater in Wien.
Berlin/Bremen (dpa/lni) - Zum 75. Jahrestag des Grundgesetzes hat Bremens Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) auf die wichtige Rolle von Demokratinnen und Demokraten hingewiesen. "Ohne Menschen, die im Alltag für Freiheit, Menschenwürde und Solidarität einstehen, die Gemeinsinn und sozialen Zusammenhalt leben, ist die beste Rechtsordnung nur eine leere Hülle", sagte Bovenschulte laut Mitteilung am Donnerstag. "Eine Demokratie braucht überzeugte Demokratinnen und Demokraten." Bremens Bürgermeister nahm am Donnerstag an einem Festakt in Berlin teil, mit dem an den 23. Mai 1949 als Gründungsdatum der Bundesrepublik Deutschland erinnert wurde.
Paderborn (dpa/lnw) - Der SC Paderborn hat Mittelfeldspieler Luca Herrmann verpflichtet. Wie der Fußball-Zweitligist am Donnerstag mitteilte, wechselt der frühere U19-Nationalspieler von Dynamo Dresden zu den Ostwestfalen. Der 25-Jährige lief von 2011 bis 2021 für den SC Freiburg auf, ehe er im Sommer 2021 nach Dresden wechselte, wo ihn eine Verletzung längere Zeit zurückwarf."Luca passt zu uns, weil er eine sehr gute Ausbildung genossen hat und nun bereit für den nächsten Karriereschritt ist. Er ist lauf- und zweikampfstark sowie im Mittelfeld vielfältig einsetzbar", kommentierte Geschäftsführer Benjamin Weber die Einigung mit dem dritten Neuzugang.
München (dpa/lby) - Die Deutsche Bahn stellt erste Vorplanungen für den Bau einer neuen schnellen Fernverkehrsstrecke von München nach Ingolstadt an - inklusive des seit Jahrzehnten fehlenden Fernbahnhofs am Münchner Flughafen. Das sagte der scheidende DB-Konzernbevollmächtigte Klaus-Dieter Josel am Donnerstag bei seiner finalen Pressekonferenz im München. Im Rahmen des für die Zukunft geplanten "Deutschlandtakts" wird nach DB-Analyse künftig größere Kapazität erforderlich sein, wie Josel erläuterte. "Da wäre es unabdingbar, dass wir eine Neubaustrecke von Ingolstadt nach München bauen."