"Adoptiveltern" für Legehennen im Norden gesucht
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Mehr als 100.000 Ex-Legehennen hat ein Verein die vergangenen Jahre vor dem sicheren Tod bewahrt und an Tierliebhaber vermittelt. Jetzt werden wieder Retter und Retterinnen im Norden gesucht.
Wolfsburg (dpa/lni) - Der Verein "Rettet das Huhn" sucht noch tierliebe Menschen, die bereit sind, ausgediente Legehühner zu adoptieren. Am 19. September übernimmt der Verein 800 Legehennen aus einem Freilandbetrieb im Landkreis Gifhorn. Die Tiere sind dann 18 Monate alt und würden normalerweise geschlachtet werden, teilte der Verein mit. Für etwa 500 werden Plätze gesucht. Pro Person werden mindestens 3 und maximal 15 Tiere abgegeben. "Wir haben bei einer Aktion im Juli in Schleswig-Holstein fast 4000 Tiere gerettet und dabei alle unsere Kontakte im Norden genutzt", sagte die Sprecherin des Vereins, Stefanie Laab. "Deswegen sind wir etwas in Sorge vor der September-Rettung." Bei der Aktion Mitte September werden die Hühner an Übergabeorte wie Hamburg, Osterholz-Scharmbek, Wolfsburg und Hannover gebracht. Wer Tiere aufnehmen möchte, findet Hinweise auf www.rettetdashuhn.de. Der Verein finanziert sich über Spenden. Die Betreiber müssen bereit sein, die Tiere kostenlos abzugeben und auch die Abnahme ist unentgeltlich. Mehr als 100.000 Ex-Legehennen wurden nach Angaben von Laab seit 2008 vor der Schlachtung gerettet.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.