Absolventen erhalten Zeugnisse nach Rechtspfleger-Prüfung
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Naumburg (dpa/sa) - Nach dreijährigem Studium haben am Mittwoch im Oberlandesgericht Naumburg die diesjährigen Absolventen der Rechtspfleger-Prüfung in Sachsen-Anhalt ihre Abschlusszeugnisse erhalten. Die 21 bis 44 Jahre alten Absolventen würden nun in den Amtsgerichten Schönebeck, Quedlinburg, Aschersleben, Oschersleben und Eisleben tätig sein, teilte das Justizministerium mit. Sie führen dann zum Beispiel in eigener Verantwortung Zwangsversteigerungen von Grundstücken durch, erteilen in Nachlasssachen Erbscheine und eröffnen Testamente.
Zudem überwachen die Rechtspfleger den Angaben zufolge die Tätigkeit von Betreuern oder leiten nach der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens das Verfahren selbstständig einschließlich der Insolvenztermine. Daneben übernehmen sie Aufgaben in der Verwaltung der Gerichte und Staatsanwaltschaften.
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Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.