Ab Montag gelten in Thüringen verschärfte Corona-Regeln
n-tv
Erfurt (dpa/th) - In Thüringens tritt heute eine neue Corona-Verordnung mit mehreren Verschärfungen in Kraft. Damit werden vor den Feier- und Ferientagen etwa Kontaktbeschränkungen strikter. Sobald eine ungeimpfte Person an einem Treffen teilnimmt, dürfen demnach nur noch zwei Personen aus einem weiteren Haushalt unabhängig von ihrem Impfstatus dabei sein. Bisher wurden Geimpfte und Genesene nicht mitgezählt.
Es gibt aber auch Erleichterungen: So entfällt etwa bei 2G Plus für Menschen mit einer Boosterimpfung oder einer noch nicht lange zurückliegenden zweiten Impfung, die Testpflicht. Die Verordnung gilt nach Angaben des Gesundheitsministeriums exakt ab 23.59 Uhr und bis einschließlich 16. Januar 2022.
Thüringen reagiere auf eine besorgniserregende Situation in den Krankenhäusern und passe die Thüringer Regeln an die neue Gesetzeslage des Bundes an. Mit Omikron könne eine gefährliche Corona-Welle auf das Land zukommen. Mit der neuen Verordnung habe man erst einmal die notwendigen Maßnahmen und Voraussetzungen im Kampf gegen das Virus und seine Varianten geschaffen. Die Menschen in Thüringen sollten sich dennoch sobald möglich impfen oder boostern lassen - und mit Blick auf Weihnachten und Silvester schon jetzt Kontakte reduzieren.
Forst Lohrerstraße (dpa/lby) - Eine 74-jährige Beifahrerin ist im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, sei der 80 Jahre alte Fahrer des Wagens in der Nacht zum Montag im gemeindefreien Gebiet Forst Lohrerstraße von der Bundesstraße 26 abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Fahrer und Beifahrerin wurden laut Polizei schwer verletzt. Die 74-Jährige starb den Angaben nach im Krankenhaus. Wie es zu dem Unfall kam, war zunächst unklar. Die Staatsanwaltschaft zog einen Sachverständigen hinzu.
Meckenbeuren (dpa/lsw) - Nach großen Überflutungen in Teilen Baden-Württembergs hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) erneut eine Elementarschadenpflichtversicherung für Immobilienbesitzer gefordert. Bei einem Besuch in der vom Hochwasser besonders betroffenen Gemeinde Meckenbeuren sagte der Grünen-Politiker: "Die Botschaft ist: Man muss sich versichern." Die Immobilienbesitzer müssten die Schäden an den Gebäuden solidarisch tragen. "Denn die öffentliche Hand muss weiterhin für die Infrastrukturschäden aufkommen. Sonst können wir das einfach nicht mehr schultern", sagte Kretschmann am Montag.
München (dpa/lby) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für den Regierungsbezirk Oberbayern bis zum Montagabend vor extrem heftigem Starkregen. Für die Regierungsbezirke Niederbayern und Oberpfalz sprach der DWD für den Abend und die Nacht zu Dienstag zudem eine Warnung vor schwerem Gewitter aus. Es bestehe Gefahr für Leib und Leben etwa durch Blitzschlag, herabfallende Äste und andere, auch große Gegenstände wie etwa Dachziegel, teilte ein Sprecher in München mit.
Potsdam (dpa/bb) - In Brandenburg ist die Rente der Glücksspirale in Millionenhöhe geknackt worden. Das verkündete Lotto Brandenburg am Montag in einer Pressemitteilung. Mit der richtigen siebenstelligen Gewinnzahl holte der Gewinner beziehungsweise die Gewinnerin den Rentengewinn nach Potsdam: 10.000 Euro monatlich über 20 Jahre. Alternativ kann sich der Gewinner oder die Gewinnerin das Geld in Höhe von insgesamt 2,1 Millionen Euro auch komplett auszahlen lassen. Der Einsatz lag bei 8,75 Euro – dafür gab es das Los der Soziallotterie Glücksspirale sowie die Teilnahme am Spiel 77 und Super 6, wie Lotto Brandenburg mitteilte.