Ab Dezember: Ort zum Aufwärmen im Humboldt Forum
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Berlin (dpa/bb) - Von Dezember an sollen zum Beispiel wohnungslose und einsame Menschen eine neue Anlaufstelle zum Aufwärmen im Berliner Schloss vorfinden. Auf einer Shopfläche an Portal 3 des Humboldt Forums werde bis voraussichtlich Ende März ein Ort der Wärme eingerichtet, teilten die Johanniter am Donnerstag zu einer Kooperation mit der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss und dem Shopbetreiber Muson mit. Vorgesehen sind demnach Öffnungszeiten täglich außer dienstags von 14.00 bis 18.00 Uhr.
Geplant seien etwa Sitzgelegenheiten, Heißgetränke und Snacks sowie ein Spendenladen. Der Ort solle allen Menschen offenstehen, die in diesem Winter vor "besonderen Herausforderungen" stehen, etwa wegen Wohnungslosigkeit, sozialer und wirtschaftlicher Benachteiligung oder Einsamkeit, hieß es. Der Ort ist ein Beitrag zum "Netzwerk der Wärme". An der Initiative beteiligen sich angesichts der Energiekrise zahlreiche Einrichtungen wie Bibliotheken, Stadtteilzentren, Clubs und Kirchengemeinden.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.