79-jährige Juwelierin überfallen und angegriffen
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Unbekannte haben ein Juweliergeschäft in Berlin-Schmargendorf überfallen und die 79-jährige Inhaberin angegriffen. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, betrat das Duo den Laden in der Reichenhaller Straße am Mittwochmittag und raubte mehrere Schmuckstücke.
Nach den Angaben der Besitzerin ließ sich zunächst einer der Männer ein Schmuckstück von ihr zeigen und drängte die Frau plötzlich in einen Hinterraum. Dort brachte er die 79-Jährige zu Boden und verlangte Geld. Der Unbekannte würgte die Überfallene, versuchte sie zu knebeln und bedrohte sie mit dem Tod. Währenddessen kam sein Komplize in das Geschäft und entwendete die Schmuckstücke. Der erste Täter sprühte der Inhaberin Reizgas ins Gesicht, dann flohen die beiden Räuber in unbekannte Richtung.
Die Überfallene erlitt Reizungen und klagte über Schmerzen. Alarmierte Rettungskräfte behandelten sie vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.