58. Auflage des Sundschwimmens mit rund 1100 Teilnehmern
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Stralsund (dpa/mv) - Beim nach Angaben der Veranstalter ältesten Langstreckenschwimmen Deutschlands haben sich am Samstag rund 1100 Frauen und Männer an der Strecke von Rügen nach Stralsund versucht. Bei der 58. Ausgabe des Sundschwimmens mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Altefähr aus etwa 2300 Meter bis nach Stralsund schwimmen. Mit dabei waren den Angaben zufolge rund 350 Rettungsschwimmer, Sanitäter, Helfer, Sicherheitsbeauftragte sowie über rund 30 DLRG-Einsatzboote. Für Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren gab es den Angaben zufolge eine Extra-Strecke von 600 Metern entlang des Ufers am Strandbad Stralsund. 2022 waren knapp 1000 Schwimmerinnen und Schwimmer gestartet. Das Sundschwimmen zwischen Rügen und Stralsund gibt es seit 1965.
Nürnberg (dpa/lby) - Nach einer Schlägerei in Nürnberg ist ein 31-Jähriger im Krankenhaus gestorben. Wie eine Sprecherin der Polizei am Montagmorgen mitteilte, erlag der Mann am Sonntag seinen Verletzungen. Zwei 21 und 22 Jahre alte Männer sitzen wegen des Vorfalls seit Samstag in Untersuchungshaft. Die Polizei ermittle wegen Totschlags.
Schwerin (dpa/mv) - Wie bei der Europawahl droht die CDU in Mecklenburg-Vorpommern auch bei der Kommunalwahl ihren Spitzenplatz in der Wählergunst zu verlieren. Nach Auszählung von 1100 der knapp 2000 Kommunalwahlbezirke erreichte die AfD 27 Prozent der Stimmen. Damit würde die Partei ihren Stimmenanteil im Vergleich zur vorhergehenden Kommunalwahl verdoppeln. Bei leichten Verlusten erreichte die CDU zur Halbzeit der Stimmauszählung etwa 24 Prozent.
Magdeburg (dpa/sa) - Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ist mit dem Abschneiden bei der Europawahl in Sachsen-Anhalt sehr zufrieden. Mit Platz drei seien die Erwartungen weit übertroffen worden, sagte Landeskoordinator John Lucas Dittrich der dpa am Sonntagabend. "Wir sind alle total zufrieden, das ist mega." Ein BSW-Landesverband solle im Herbst gegründet werden, kündigte Dittrich an.
Pfaffenhofen a.d.Ilm (dpa/lby) - Der Landkreis Pfaffenhofen hat den Katastrophenfall wegen Hochwassers wieder aufgehoben. Das entschied Landrat Albert Gürtner (Freie Wähler) am Sonntagabend, wie das Landratsamt in Pfaffenhofen am Fluss Ilm mitteilte. Als Grund wurde auf die fallenden Pegelstände verwiesen. Zudem habe sich die Lage in den weiterhin gefährdeten Orten stabilisiert. Der Katastrophenfall war in dem Landkreis am Samstag vor einer Woche ausgerufen worden.