400 Fahrschüler absolvieren Erste-Hilfe-Kurs bei Betrüger
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Selb (dpa/lby) - Fast 400 Fahrschüler haben ihren Erste-Hilfe-Kurs in Oberfranken bei einem Betrüger absolviert - und müssen ihn nun wiederholen. Der 56 Jahre alte Verdächtige habe zwar eine Lizenz für Kurse gehabt, diese sei jedoch seit gut eineinhalb Jahren abgelaufen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die Schulungen habe er zudem im Namen einer Organisation angeboten, bei der er seit Anfang 2017 nicht mehr arbeiten durfte.
Im April wurde der Mann aus Selb (Landkreis Wunsiedel) angezeigt. Er muss sich nun wegen Betrugs und Urkundenfälschung in mehreren Hundert Fällen verantworten. Um ihre Führerscheine behalten zu können, müssen die betroffenen Fahrschüler laut Polizei einen richtigen Erste-Hilfe-Kurs nachholen. © dpa-infocom, dpa:210721-99-468099/2Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.