38 Neuinfektionen: Hamburgs Corona-Inzidenz steigt auf 10,1
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen in Hamburg ist am Samstag wieder leicht auf 10,1 gestiegen. Das teilte die Gesundheitsbehörde mit (Stand: ca. 12.00 Uhr). Am Vortag hatte die Zahl der Neuinfizierten je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche bei 9,1 gelegen, eine Woche zuvor bei 8,8. Am Samstag kamen 38 neue Ansteckungen hinzu, 9 mehr als am Vortag und 16 mehr als vor einer Woche.
Das Robert Koch-Institut (RKI) registrierte einen neuen Todesfall. Damit liegt die Zahl der seit Beginn der Pandemie an oder im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorbenen Menschen in Hamburg bei 1599. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie laut Gesundheitsbehörde nachweislich 77.649 Bürger und Bürgerinnen infiziert. Nach RKI-Schätzungen gelten 75.600 als genesen. Nach RKI-Angaben wurden bis einschließlich Donnerstag 1.060.241 Frauen und Männer mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft. Bereits zweimal und damit vollständig geimpft waren 733.167 Menschen in Hamburg. In den Krankenhäusern der Stadt wurden nach Daten vom Freitag 33 Covid-19-Patienten behandelt, 1 mehr als am Vortag. Auf den Intensivstationen lagen laut Gesundheitsbehörde unverändert 18 Corona-Kranke.Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.