37. America's Cup: Barcelona macht das Rennen
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Barcelona (dpa/lno) - Der Segel-Klassiker America's Cup nimmt zum dritten Mal nach 2007 und 2010 Kurs auf Spanien. Barcelonas Bürgermeisterin Ada Colau bestätigte in einer Videobotschaft auf ihrer Facebook-Seite, dass die Olympia-Metropole von 1992 Gastgeberin der 37. Auflage im Kampf um die älteste Trophäe der internationalen Sportwelt sein wird. "Achtung, wir haben großartige Neuigkeiten für den Sport und die Wirtschaft der Stadt: Barcelona wird 2024 Gastgeber des America's Cup im Segeln sein", hieß es im Profil der Politikerin.
Während sich die neuseeländischen Cup-Verteidiger und Rechteinhaber noch in Schweigen hüllen und ihre Bekanntgabe für den 30. März angekündigt haben, feiern Spaniens Politiker schon den Coup, über den zunächst die katalanische Nachrichtenagentur ACN berichtet hatte.
Versuche der Einigung zwischen dem Team New Zealand und den Regierungen von Neuseeland und Auckland im Ringen um die Finanzierung einer Titelverteidigung im Heimatrevier waren in der Vergangenheit immer wieder gescheitert. Zuletzt waren neben Barcelona noch das spanische Malaga, Cork in Irland und Dschidda in Saudi-Arabien im Rennen um die Austragungsrechte.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.