3000 Flüge über Weihnachten gestrichen
n-tv
Die Zeit um Weihnachten herum gilt traditionell als wichtige Reisezeit. Doch in diesem Jahr bleiben Tausende Jets am Boden. Die Airlines begründen die Flugstornierungen mit hohen Krankenständen.
Weltweit sind über die Weihnachtsfeiertage mehr als 3000 Flüge abgesagt worden. Allein an Heiligabend hätten Fluggesellschaften der Webseite FlightAware zufolge 2325 Verbindungen annulliert, bei mehr als 8000 weiteren kam es zu Verspätungen. Weitere 1400 Flüge seien am 25. Dezember gestrichen worden.
Allein ein Viertel der stornierten Flüge an Heiligabend betraf die USA. Von der Nachrichtenagentur AFP kontaktierte Fluggesellschaften begründeten die Ausfälle vor allem mit Krankmeldungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Die US-Fluggesellschaft United musste den Angaben zufolge mehr als 170 Flüge streichen - und damit rund neun Prozent der vorgesehenen Flüge. "Der landesweite Anstieg bei den Omikron-Fällen in dieser Woche hatte direkte Auswirkungen auf unsere Besatzungen und die Menschen, die unseren Betrieb aufrechterhalten", erklärte United.