28 Tonnen mehr an klimaschädlichen Stoffen eingesetzt
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Bad Ems (dpa/lrs) - Die Unternehmen in Rheinland-Pfalz haben im vergangenen Jahr mehr sogenannte klimawirksame Stoffe eingesetzt als im Jahr zuvor. Diese nehmen Einfluss auf die Erderwärmung und tragen zum Klimawandel bei. Rund 488 Tonnen seien es 2020 gewesen - das ist ein Plus von 6,1 Prozent oder 28 Tonnen, wie das Statistische Landesamt am Montag in Bad Ems mitteilte.
Am häufigsten wurde der Fluorkohlenwasserstoff Tetrafluorethan verwendet, das Treibhausgas machte 86 Prozent aus. Der Stoff werde in Rheinland-Pfalz meist als Treibmittel zur Herstellung von Aerosolen genutzt, beispielsweise für medizinische Sprays, aber auch als Kältemittel in Klimaanlagen, etwa von Autos. Grundsätzlich ging der Einsatz klimawirksamer Stoffe als Kältemittel um 14 Tonnen oder 11,4 Prozent zurück, als Treibmittel stieg er um 42 Tonnen oder 12,7 Prozent.
Bundesweit wurden 2019 - das sind die jüngsten vorliegenden Daten - gut 7 313 Tonnen klimawirksame Stoffe verarbeitet. Auch hier kam am häufigsten Tetrafluorethan zum Einsatz. Im langfristigen Vergleich zu 2011 wurden im vergangenen Jahr 95 Tonnen oder 16 Prozent weniger klimawirksame Stoffe eingesetzt.
Wörth am Main (dpa/lby) - Ein Lastwagenfahrer ist nach einer Panne in Unterfranken von einem Kleintransporter erfasst und getötet worden. Zum Zeitpunkt des Unfalls befand sich der 57-Jährige hinter seinem Pannenfahrzeug auf der rechten Fahrbahn, um den Schaden zu begutachten, wie die Polizei mitteilte. Der Fahrer des Kleintransporters erkannte das wohl zu spät und erfasste den 57-Jährigen am Freitag auf einer Bundesstraße bei Wörth am Main (Landkreis Miltenberg). Der Mann starb noch an der Unfallstelle.
Dresden (dpa/sn) - Unbekannte haben sich als Mitarbeiter einer Bank ausgegeben und eine 74-jährige Frau um 27.000 Euro betrogen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, riefen die Täter die Frau in Dresden am Donnerstagmorgen an und behaupteten, dass Betrüger Geld von deren Konto abgehoben hätten. Um diese Überweisung zu stoppen, sollte die Seniorin mehrere Überweisungen freigeben, was sie auch tat. Später stellte die Frau fest, dass ihr Konto leer war und informierte die Polizei, wie es hieß.