19 Nominierungen aus Sachsen für Deutschen Engagementpreis
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Dresden (dpa/sn) - 19 Vereine, Organisationen und Personen aus Sachsen gehören zu den Nominierten für den Deutschen Engagementpreis 2023. Sie sind in vielfältigen Bereichen für das Gemeinwesen, wie das Bündnis für Gemeinnützigkeit (Berlin) als Träger der Auszeichnung am Donnerstag mitteilte.
Im Freistaat wurden danach unter anderen das Dresdner Projekt Migrationsgeschichten, die Digitalisierungsinitiative TechTeens in Leipzig, der Tierparkförderverein Limbach-Oberfrohna, die Geithainer Kulturwerkstatt, die Bürgerinitiative "Unser Knappteich" in Chemnitz und das Internationale Gymnasium Meerane ausgewählt. Die Gewinner der mit je 5000 Euro dotierten Auszeichnungen werden Anfang September bestimmt, die Preise sollen am 5. Dezember feierlich in Berlin vergeben werden. Damit werden seit 2009 bürgerliches Engagement in Deutschland gewürdigt. Er verbindet die etwa 650 Wettbewerbe dieser Art bundesweit, die Vorschläge dafür machen können.
Erfurt (dpa/th) - Der CDU-Kandidat Johann Waschnewski hat die Stichwahl um das Landratsamt im Saale-Holzland-Kreis für sich entschieden. Er kam nach Auszählung aller Stimmbezirke auf 60,6 Prozent und landete vor Christian Bratfisch von der AfD mit 39,4 Prozent. Das geht aus Daten des Landeswahlleiters vom Sonntag hervor.
Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin und SPD-Landeschefin Manuela Schwesig hat das Abschneiden ihrer Partei bei der Europawahl als enttäuschend bezeichnet. Sie sieht die Gründe dafür im Agieren der Bundesregierung. "Das Wahlergebnis ist ein Signal an die Ampel in Berlin. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass Aufgaben gemeinsam angepackt werden", betonte Schwesig.
Markt Schwaben (dpa/lby) - Die Bürgerinnen und Bürger in Markt Schwaben im Landkreis Ebersberg haben am Sonntag außerplanmäßig eine neue Rathauschefin gewählt. Die Interims-Bürgermeisterin Walentina Dahms erhielt laut vorläufigem Wahlergebnis 62,3 Prozent der Stimmen, wie die Gemeinde am Sonntagabend auf ihrer Internetseite mitteilte. Dahms war für CSU und Freie Wähler angetreten.
Magdeburg (dpa/sa) - Für CDU-Landeschef Sven Schulze ist das Zwischenergebnis bei der Europawahl ein Zeichen der Wähler an die Bundesregierung. Die CDU habe ihr Ergebnis in Sachsen-Anhalt im Vergleich zu 2019 fast gehalten, sagte Schulze der dpa am Sonntagabend. Deshalb müssten sich vor allem die anderen Parteien hinterfragen, "was sie da alles falsch machen", so Schulze. "Die Bürger sind mit der Ampel unzufrieden, sie wollten ein Zeichen setzen. Das ist eine Abwahl des Bundeskanzlers."