1860 München empfängt Darmstadt im DFB-Pokal
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München (dpa/lby) - Als erster von insgesamt neun bayerischen Fußballvereinen ist der TSV 1860 München am heutigen Freitag (20.45 Uhr) im DFB-Pokal im Einsatz. Der Drittligist empfängt den Zweitligisten SV Darmstadt 98. Trainer Michael Köllner freut sich im Grünwalder Stadion auf einen tollen Abend, wie er sagte. "Wir wollen unseren Beitrag dazu beitragen." Ziel der "Löwen" ist der Einzug in die zweite Runde, die auch aus finanziellen Gründen attraktiv ist.
Abgesagt werden musste das ebenfalls am Freitagabend geplante Spiel von Rekordpokalsieger FC Bayern München beim Fünftligisten Bremer SV. Beim Gegner befinden sich mehrere Akteure in einer Corona-Quarantäne. Der DFB hat die Erstrundenpartie für den 25. August neu angesetzt. Bis zum kommenden Montag sind sieben weitere Clubs aus dem Freistaat im Pokaleinsatz. Dabei empfängt der Regionalligist SpVgg Bayreuth am Samstag den Bundesligisten Arminia Bielefeld. Drittligist Würzburger Kickers freut sich auf sein Heimspiel gegen den Erstligisten SC Freiburg. Den Einzug in die zweite Runde peilen die Bundesligisten FC Augsburg und SpVgg Greuther Fürth sowie die drei Zweitligisten 1. FC Nürnberg, Jahn Regensburg und FC Ingolstadt an.Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.