17 Prozent der Intensivbetten frei: Inzidenz sinkt minimal
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Gut jedes sechste Intensivbett im Südwesten ist im Moment verfügbar. In Zahlen sind das 408 der 2357 betreibbaren Betten beziehungsweise 17,3 Prozent, wie das Landesgesundheitsamt am Montag unter Berufung auf das sogenannte Divi-Intensivregister mitteilte. Der Wert ist wichtig, um die Auslastung des Gesundheitssystems beurteilen zu können. Er soll eine größere Rolle bei der Analyse der Corona-Lage spielen. Solche Betten werden aber nicht nur für Covid-19-Patienten mit schweren Verläufen gebraucht, sondern auch für Menschen mit anderen Erkrankungen.
Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Baden-Württemberg seit Beginn der Pandemie stieg um 217 auf 511.637 (Stand: Montag, 16.00 Uhr). Inzwischen sind 10.437 Menschen an einer Infektion mit dem Coronavirus oder im Zusammenhang damit gestorben, das war einer mehr als am Vortag. Als genesen gelten geschätzt 495.766 Infizierte (plus 223). Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz sank binnen eines Tages minimal von 30,0 auf 29,7. Eine Woche zuvor hatte sie 17,3 betragen. Keiner der 44 Stadt- und Landkreise im Südwesten liegt noch im einstelligen Bereich. Am niedrigsten ist die Inzidenz mit 12,6 im Landkreis Emmendingen. In Mannheim ist sie mit 54,7 am höchsten.More Related News