17.000 Besucher bei Thüringens größter Reisemesse
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Erfurt (dpa/th) - Mit rund 17.000 Besuchern ist Thüringens größte Reisemesse in Erfurt zu Ende gegangen. Vor allem Urlaub in Deutschland habe im Trend gelegen, teilte die Messegesellschaft Ram Regio am Sonntag als Veranstalter mit. "Jeder dritte Besucher hat sich vor allem für das Thema Caravan interessiert", sagte Geschäftsführerin Constanze Kreuser. Der Trend zum Urlaub im Wohnmobil hatte sich in der Corona-Pandemie bundesweit verstärkt.
Zur viertägigen Messe "Reisen & Caravan" seien in diesem Jahr rund 7000 Besucher mehr als 2020 gekommen. Angewendet worden sei das 3G-plus-Modell - damit hatten nur Geimpfte, Genesene und per PCR-Test Getestete Zugang. Eine Befragung habe ergeben, dass 89 Prozent der Besucher das befürworteten, sagte Kreuser. Die Regelung habe ihnen die Sicherheit für einen Messebesuch gegeben.
Die Schau stand unter dem Motto "Urlaub, aber sicher". Vertreten waren rund 200 Aussteller auf 16.000 Quadratmetern in zwei Hallen.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.