+++ 12:22 250.000 Haushalte nach Durchzug von Sturmtief in Nordfrankreich ohne Strom -+++
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Für zehntausende Menschen in Frankreich ist nach dem Durchzug von Sturmtief "Aurore" der Strom ausgefallen. Nach Angaben des Netzbetreibers Enedis waren rund 250.000 Haushalte im Norden des Landes ohne Strom. Rund 3000 Enedis-Techniker waren demnach seit dem Morgen in den betroffenen Regionen in Einsatz, um die Versorgung wiederherzustellen. "Aurore" war seit Mittwochnachmittag über den Norden Frankreichs hinweggezogen. Zahlreiche Bäume stürzten um, Häuser wurden abgedeckt, der Zugverkehr war erheblich gestört. In der besonders betroffenen Region Normandie wurde der Bahnverkehr komplett eingestellt.
+++ 12:16 Bremer Freimarkt bleibt vorerst geschlossen +++Wegen des Sturms bleibt der Bremer Freimarkt vorerst geschlossen. Der Freimarkt auf dem 100.000 Quadratmeter großen Hauptfestgelände an der Bürgerweide am Bahnhof werde aufgrund der Sturmwarnung des Deutschen Wetterdienstes nicht wie geplant am Mittag öffnen, teilte der Bremer Senat mit. Ob das Volksfest zu einem späteren Zeitpunkt öffne, werde im Lauf des Donnerstags beraten, hieß es. Der Freimarkt war am vergangenen Freitag gestartet und geht noch bis Ende Oktober.
+++ 12:08 Sturm sorgt für Unfälle, Stromausfälle und gesperrte Bahnstrecken +++Umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste und umgefallene Verkehrsschilder: Ein Sturmtief hat auch in Teilen von Rheinland-Pfalz und dem Saarland für Unfälle, gesperrte Bahnstrecken und Stromausfälle gesorgt. "Feuerwehr und Straßenmeisterei hatten alle Hände voll zu tun", sagte ein Sprecher der Polizei in Trier. Alleine in der Nacht habe es mehr als 70 Einsätze gegeben, am Morgen seien noch etwa 20 dazu gekommen. Nach den ersten Erkenntnissen wurden bei sturmbedingten Unfällen in den beiden Bundesländern mehrere Menschen leicht verletzt. In mehreren Orten in der Pfalz sowie in Koblenz fiel am Vormittag der Strom aus, wie die Pfalzwerke sowie die Feuerwehr berichteten. Auf die Autobahn 643 bei Mainz sei ein Baum gestürzt, der von der Feuerwehr jedoch rasch beseitigt worden sei, teilte die Stadt mit. Ein Güterzug war in der Nacht in Bad Godesberg mit einem Ast kollidiert, der Fernverkehr Köln-Koblenz war daher am Morgen beeinträchtigt. Wie ein Sprecher der Deutschen Bahn mitteilte, wurden Fernzüge zwischen Köln und Koblenz umgeleitet und hatten Verspätungen zwischen 20 und 90 Minuten. Der Schaden konnte noch am Morgen behoben werden.
Es ist ein dramatischer Anstieg: 2023 erreicht die Anzahl der drogenbedingten Todesfälle einen historischen Höchststand. In den vergangenen zehn Jahren hat sich diese mehr als verdoppelt, teilt der Bundesdrogenbeauftragte mit. Das Problem seien vor allem immer preiswertere wie auch stärkere Opioide.