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12.000 Stellen unbesetzt: Chancen für Bewerber gut wie nie
n-tv
Chemnitz (dpa/sn) - Die Chancen auf eine Lehrstelle in Sachsen stehen so gut wie nie. Es seien noch fast 12.400 Berufsausbildungsstellen frei, teilte die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag mit. "Derzeit gibt es fast 3000 mehr Ausbildungsplätze als es Bewerberinnen und Bewerber gibt", sagte Regionaldirektionschef Klaus-Peter Hansen. Demnach wurden seit Beginn des aktuellen Ausbildungsjahres im Oktober rund 14.300 Jugendliche auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz registriert. Zugleich meldeten die Unternehmen über 18.300 Ausbildungsstellen. Davon konnten bislang 6000 besetzt werden.
"Noch nie war die Situation für die jungen Menschen so komfortabel", sagte Hansen. Er appelliere an die Jugendlichen, diese Chance zu ergreifen. "Wünschen würde ich mir, dass mehr Abiturienten die Chancen nutzen, die sich durch eine duale Ausbildung und die anschließenden Aufstiegsfortbildungen ergeben." Meister und Techniker würden nicht selten mehr als Studienabsolventen verdienen. Auch die schulischen Ausbildungsgänge in Gesundheitsberufen seien interessant.
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Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
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Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.
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München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will an diesem Donnerstag eine Regierungserklärung zur Wirtschaftspolitik im Freistaat abgeben. Es werde dabei um Bürokratieabbau, Digitalisierung, Energie, Fachkräftegewinnung und Mittelstands-Finanzierung gehen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es werde de facto ein Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm für Bayern geben. Wochenlang habe man nun daran gearbeitet, fügte er hinzu. Bereits vor den Pfingstferien hatte er deutlich gemacht, dass er die Wirtschaftspolitik stärker zur Chefsache machen will.