100.000 tote Soldaten? Ukraine ist irritiert
n-tv
Fast 90.000 russische Soldaten sollen seit Kriegsbeginn in der Ukraine gestorben sein. Das gibt zumindest die Regierung in Kiew an. Bezüglich eigener Verluste hält man sich allerdings bedeckt. Dass EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen nun eine Ziffer nennt, kommt nicht gut an.
Die Ukraine hat irritiert auf die Nennung hoher angeblicher ukrainischer Kriegsverluste durch die EU reagiert. Im Gespräch mit dem ukrainischen öffentlich-rechtlichen Fernsehen hob Präsidentensprecher Serhij Nykyforow hervor, dass nur der Oberkommandierende der Streitkräfte, der Verteidigungsminister oder der Präsident belastbare Zahlen über die Verluste veröffentlichen können.
Präsident Wolodymyr Selenskyj werde offizielle Daten publik machen, "wenn der richtige Moment" gekommen sei, da das eine sensible Information sei. Kiew habe bereits in Brüssel angefragt, woher EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihre Informationen habe, so Nykyforow.
Zuvor hatte eine bei Twitter veröffentlichte und inzwischen gelöschte Ansprache von der Leyens für Aufregung gesorgt. Dabei sprach sie von mehr als 100.000 getöteten ukrainischen Soldaten. Vor knapp drei Wochen hatte US-General Mark Milley die ukrainischen Verluste an Toten und Verwundeten auf rund 100.000 Soldaten geschätzt.
Teltow (dpa/bb) - Zwei Garagen haben am Freitagmorgen in Teltow (Landkreis Potsdam-Mittelmark) gebrannt. Menschen wurden dabei nicht verletzt, wie die Polizei Brandenburg mitteilte. Das Feuer brach demnach in einem Garagenkomplex aus. Feuerwehrleute waren am Morgen noch dabei, die Flammen zu löschen. Was das Feuer auslöste, war zunächst unklar.
Mühltal (dpa/lhe) - Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus im Landkreis Darmstadt-Dieburg ist ein Mann ums Leben gekommen. Das Feuer sei am frühen Freitagmorgen in einem Anbau des Hauses in Mühltal ausgebrochen, teilte die Polizei mit. Im Zuge der Löscharbeiten sei der Mann dann von den Einsatzkräften leblos aufgefunden worden, Reanimationsversuche blieben erfolglos. Der Mann habe dort alleine gewohnt. Die Brandursache war zunächst unklar, die Kriminalpolizei leitete Ermittlungen ein.
Königswartha (dpa/sn) - Ein 33 Jahre alter Autofahrer ist in der Nacht zu Freitag bei Königswartha (Landkreis Bautzen) mit seinem Wagen gegen einen Baum geprallt und ums Leben gekommen. Der Mann verlor auf der B96 die Kontrolle über sein Auto, kam links von der Straße ab und prallte dort gegen den Baum, wie die Polizei Görlitz am Freitagmorgen mitteilte. Der Fahrer starb demnach noch an der Unfallstelle.