100.000 Euro Erlös aus Verkauf von Wildfleisch
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Berlin (dpa/bb) - 1800 Wildschweine werden im Durchschnitt pro Jahr in den Berliner Wäldern geschossen. Dazu kommen etwa 45 geschossene Tiere, die zum Damwild gehören, einer Hirschart. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine FDP-Anfrage hervor. Das größere Rotwild kommt in Berlin nicht vor.
Die Berliner Forsten nehmen demnach pro Jahr im Schnitt 105.000 Euro aus dem Verkauf des Wildfleisches ein. Meistens wird das Fleisch über Wildhändler und direkt an Restaurants verkauft. Oft wird auch ein Teil an die Jäger abgegeben und verzehrt. An dem Abschuss von Wild in Berlin sind laut Senat 260 bis 270 Jäger beteiligt.
Der Bestand von Wildschweinen und weiblichen und männlichen Damhirschen sei nicht genau einzuschätzen, schrieb der Senat. Es gebe keine Datengrundlage, weder zum Grundbestand noch zum Zuwachs. "Grundsätzlich ist die Schätzung von Wildbeständen mit großen Unsicherheiten behaftet." Besonders die Zahl der Wildschweine schwanke sehr und hänge vom Wetter und dem Nahrungsangebot ab.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.