1. FC Nürnberg holt Stürmer Wintzheimer vom Hamburger SV
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Nürnberg (dpa/lby) - Der 1. FC Nürnberg hat Stürmer Manuel Wintzheimer vom Hamburger SV verpflichtet. Wie der fränkische Fußball-Zweitligist am Dienstag mitteilte, ist der 23-Jährige nach Shawn Blum (1. FC Kaiserslautern) und Erik Wekesser (Jahn Regensburg) der dritte Neuzugang für die kommende Saison. Der im unterfränkischen Schweinfurt geborene Stürmer kommt ablösefrei zum "Club" und erhält einen langfristigen Vertrag. Wintzheimer hat in 87 Zweitligaspielen elf Tore erzielt und 16 Vorlagen gegeben.
"Manuel hat das perfekte Alter, jetzt den oft zitierten nächsten Schritt zu gehen. Und wir trauen ihm zu, diesen gemeinsam mit uns zu vollziehen. Er ist variabel im Offensivbereich einsetzbar. Darüber hinaus kennt er die 2. Liga aus bald 100 Spielen trotz seines jungen Alters bereits gut", erklärte Sportvorstand Dieter Hecking.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.
München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will an diesem Donnerstag eine Regierungserklärung zur Wirtschaftspolitik im Freistaat abgeben. Es werde dabei um Bürokratieabbau, Digitalisierung, Energie, Fachkräftegewinnung und Mittelstands-Finanzierung gehen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es werde de facto ein Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm für Bayern geben. Wochenlang habe man nun daran gearbeitet, fügte er hinzu. Bereits vor den Pfingstferien hatte er deutlich gemacht, dass er die Wirtschaftspolitik stärker zur Chefsache machen will.