
„Webb“-Teleskop enthüllt: „Fernster Stern“ könnte etwas ganz anderes sein
Frankfurter Rundschau
Als „Earendel“ entdeckt wurde, glaubten Forschende an einen Rekord-Stern. Doch das „Webb“-Teleskop liefert nun Daten, die das infrage stellen.
Berkeley – Im Jahr 2022 ist Forschenden ein bahnbrechender Fund gelungen: Mithilfe des „Hubble“-Weltraumteleskops spürten sie den am weitesten entfernten, jemals beobachteten Stern im Universum auf. Der Stern, der den Spitznamen „Earendel“ (altenglisch für „Morgenstern“) erhielt, ist etwa 12,9 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt. „Wir konnten es kaum glauben, denn er war so viel weiter entfernt als der bisher am weitesten entfernte Stern“, erklärte der Hauptautor der Studie, der Astronom Brian Welch, damals.
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